Die Absolventinnen und Absolventen des Bäcker- und Friseurhandwerks freuten sich zusammen mit den Ehrengästen über die bestandene Prüfung. 
Foto: Monika Treutler-Walle

Vier Friseurgesellinnen und zwei Friseurgesellen sprach die Friseurinnung Nordschwaben nach der Sommerprüfung 2024 frei. Die Freisprechungsfeier des Friseurhandwerks fand gemeinsam mit dem Bäckerhandwerk statt.

Kreishandwerksmeister Werner Luther freute sich, dass er den „künftigen Botschafterinnen und Botschafter für Genuss und Lebensart“ zum Start ins Berufsleben gratulieren durfte. „Durch Ihre Berufe bereiten Sie anderen Menschen Freude. Sie können kreativ sein und Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt,“ sagte Luther. Der Gesellenbrief sei der Grundstein fürs Weitermachen, für Fortbildung bis hin zur Meisterprüfung, die den Einstieg in die handwerkliche Selbständigkeit ermögliche. „Mit Stolz können Sie jetzt sagen: Ich hab’s geschafft und jetzt gebe ich Gas! Schauen Sie nach vorne und haben Sie keine Angst vor falschen Entscheidungen. Auch daraus können Sie Erkenntnisse ziehen.“ Luther forderte von der Politik jedoch bessere Möglichkeiten für die Unternehmen des Handwerks: „Die Bürokratie lähmt unsere Geschäftstätigkeit, wir vergeuden Zeit und Ressourcen. Damit muss endlich Schluss sein.“ Zur Freisprechung ließ der Kreishandwerksmeister die Jugendlichen aufstehen und gratulierte herzlich. 

Friseurobermeister Willi Uhl gratulierte den Absolventinnen und Absolventen und dankte allen Rednern und Mitwirkenden für ihren Einsatz. „Bleiben Sie zielstrebig, zeigen Sie Einsatz und nutzen Sie alle Möglichkeiten sich weiterzubilden. Ich wünsche Ihnen alles Gute!“.