„Bitte Maßnahmen zu Ende denken“, so der Appell von Landesinnungsmeister Christian Kaiser an die Mitglieder des bayerischen Kabinetts nach den jüngsten Beschlüssen vom 25. Januar.
„Wir begrüßen den Beschluss von 3G für Prüfungen, weil unsere Auszubildenden damit mehr Möglichkeiten bei der Modellwahl für die Gesellenprüfung haben“, so Kaiser. „Allerdings ist dieser Beschluss nicht zu Ende gedacht worden, denn bei der Ausbildung und Prüfungsvorbereitung im Salon gilt für Friseurdienstleistungen in Bayern weiterhin die strenge 2G-Regelung. Das passt nicht zusammen.“
Im Namen der bayerischen Friseure appelliert Landesinnungsmeister Christian Kaiser an die bayerische Staatsregierung: „Im Einzelhandel genügt die FFP2-Maskenpflicht. Es ist nicht mehr verhältnismäßig, für Friseurdienstleistungen 2G zu verlangen. Kehren wir zurück zu 3G als Zugangsvoraussetzung für Friseurdienstleistungen!“